Unbekanntes "Pawtential"

Hunde locken Mitarbeitende ins Büro zurück

Die Anwesenheit von Hunden am Arbeitsplatz fördert nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern zieht auch Homeoffice-Liebende ins Büro, sofern klare Regeln im Team aufgestellt werden.

Hunde im Büro: Einfluss auf die Arbeitsbereitschaft

Die heutige Arbeitswelt hat sich stark verändert, und hybride Arbeitsmodelle sind auf dem Vormarsch. Das bedeutet auch, dass Unternehmen die Chance nutzen können und das Arbeitsumfeld im Büro positiver und ansprechender zu gestalten. Eine Möglichkeit, die ich empfehle, ist die Integration von Bürohunden. Während das Arbeiten mit einem Hund im Homeoffice oft unproblematisch ist, erfordert es im Büro doch einige Voraussetzungen: die Zustimmung des Arbeitgebers, Regeln für Hund und Mensch, Rücksicht auf Kolleg:innen, um nur einige zu nennen. Doch es lohnt sich - hundefreundliche Arbeitsplätze können einen strategischen Schritt darstellen, um Mitarbeitende wieder vermehrt ins Büro zu locken.

Umfrage: Mitarbeitende kommen ins Büro zurück

Eine Befragung*, die im Mai von dem Tierfutter-Hersteller Cesar durchgeführt wurde, zeigt, den positiven Einfluss von hundefreundlichen Büroregelungen. Bei 84 Prozent der befragten Unternehmen hat sich dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöhten, dass ihre Mitarbeitenden ins Büro zurückkehren. Noch beeindruckender ist die Tatsache, dass 93 Prozent der Hundebesitzerinnen und -besitzer bereitwilliger zur Arbeit erscheinen, wenn sie ihre Vierbeiner mitbringen dürfen. Das hat mehrere Vorteile, nicht nur für den Menschen. Der Hund muss nicht alleine gelassen werden und es können Kosten für die Hundebetreuung gespart werden. Außerdem gefällt es Hunden im Büro oft auch besser als alleine mit Herrchen oder Frauchen im Homeoffice. Im Büro findet sich immer mal jemand zum Spielen, Streicheln und ein Snack zwischendurch. Das ganze Team kann von zugelassenen Bürohunden profitieren.

Hunde am Arbeitsplatz und die Auswirkungen auf das Wohlbefinden

Die Anwesenheit von Hunden im Büro hat nicht nur Auswirkungen auf die Arbeitsbereitschaft, sondern beeinflusst auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Die positiven Aspekte wie Gesundheit, Kommunikation und Kreativität habe ich schon ausführlich beschrieben. Hunde regen zu kleinen Pausen an, sorgen für Ablenkung und senken durch die Ausschüttung von Oxytocin den Cortisol-Spiegel. So können auch diejenigen Mitarbeitenden, die keinen eigenen Hund haben, von den positiven Effekten profitieren.

Strategischer Schritt - Bürohunde zulassen

Viele Unternehmen unterschätzen noch immer die Wirkung, die die Zulassung von Bürohunden auf die Kultur und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden hat. Die Zahlen der Umfrage* zeigen, welches Potenzial darin steckt: 84 Prozent der hundefreundlichen Unternehmen haben bereits eine Verbesserung der Kultur und der Mitarbeiterbindung feststellen können. Dies bestätigen auch Hundebesitzer, die in einem hundefreundlichen Arbeitsumfeld beschäftigt sind. 74 Prozent sagen, dass es ihre Zufriedenheit im Job erhöht hat.

Die Rolle des Teams bei der Entscheidung für Bürohunde

Nicht jeder ist von Hunden im Büro überzeugt. Dies muss nicht notwendigerweise an einer Abneigung gegenüber Tieren liegen. Oft können auch Hundehaarallergien oder persönliche Ängste nach einem Beißvorfall die Zustimmung beeinflussen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung für den Erfolg, die Regeln für Bürohunde gemeinsam im Team aufzustellen. Ich möchte dabei helfen, Unternehmen bei der Umsetzung oder Verbesserung hundefreundlicher Initiativen zu unterstützen, damit sie die Vorteile aus erster Hand erleben können. Dazu gehört nicht nur die Integration von Bürohunden und die damit verbunden Prozesse. Ich biete auch viele Lösungen und Ideen, wenn Bürohunde bereits erlaubt sind.

*Quellen:
1)