Hundefreundliche Arbeitskultur
Die Arbeitswelt steht vor einem Wandel, und eine der treibenden Kräfte hinter dieser Veränderung ist die Generation Z. Diese jungen Menschen haben klare Vorstellungen von ihrem idealen Arbeitsplatz: Flexibilität, Work-Life-Balance und eine angenehme Arbeitsatmosphäre stehen ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. Ein überraschender Faktor, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind Bürohunde. Eine neue Studie von Mars Austria* zeigt, dass tierfreundliche Arbeitgeber zunehmend an Beliebtheit gewinnen.
Die Generation Z stellt hohe Ansprüche an ihren Arbeitgeber. Sie möchten nicht nur einen Job, sondern eine Arbeitsumgebung, die ihren Lebensstil unterstützt. Eine fellfreundliche Arbeitskultur kann hierbei den entscheidenden Unterschied machen. Laut der von Mars in Auftrag gegebenen Studie gaben 43 Prozent der 18- bis 25-Jährigen an, dass Bürohunde ein Anreiz sind, öfter ins Büro zu kommen.
Diese jungen Menschen sehen in der Anwesenheit von Hunden nicht nur einen Wohlfühlfaktor, sondern auch ein Zeichen für eine moderne und flexible Unternehmenskultur (siehe Infografik 1).
Die Möglichkeit, den eigenen Hund mit zur Arbeit zu bringen, spielt für viele junge Beschäftigte eine große Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers. (siehe Infografik 2) Besonders in einer Zeit, in der die Work-Life-Balance immer wichtiger wird, bietet ein fellfreundlicher Arbeitsplatz einen deutlichen Vorteil. Unternehmen, die diese Option bieten, werden oft als fortschrittlich und flexibel wahrgenommen.
Zwei Drittel der befragten österreichischen Beschäftigten meinen, dass ein tierfreundlicher Arbeitsplatz ein Zeichen für eine gute Work-Life-Balance ist – eine Ansicht, die besonders unter jungen Menschen verbreitet ist.
Für die Generation Z ist das Arbeitsklima ein entscheidender Faktor. Die Anwesenheit von Hunden im Büro kann dieses Klima erheblich verbessern. Laut der Studie berichten 63 Prozent der Beschäftigten mit einem hundefreundlichen Arbeitsplatz, dass sie sich mit Hunden im Büro wohler fühlen. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist für junge Menschen besonders wichtig, da sie die Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigert.
Hunde im Büro fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Produktivität der Mitarbeiter. Rund 66 Prozent derjenigen, die ihren Hund mit zur Arbeit bringen, geben an, produktiver zu sein. Darüber hinaus ermutigen Hunde die Mitarbeitenden, körperlich aktiver zu sein. Die Generation Z legt großen Wert auf mentale Gesundheit und Wohlbefinden, und ein Arbeitsplatz, der dies unterstützt, ist für sie besonders attraktiv.
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die mit der Einführung von Bürohunden verbunden sind. Etwa 45 Prozent der Befragten befürchten, dass Hunde am Arbeitsplatz unprofessionell wirken könnten, und 64 Prozent sehen potenzielle Konflikte unter den Kollegen als Problem. Um solche Herausforderungen zu meistern, empfiehlt es sich, klare Regeln und eine sogenannte "Petiquette" einzuführen, wie es bei Mars Austria der Fall ist. Auch ein Chief Dog Officer ist hilfreich, um das Zusammenleben von Menschen und Hunden im Büro harmonisch zu gestalten.
Die Arbeitswelt von morgen wird sich weiter verändern, und Hunde werden dabei eine immer wichtigere Rolle spielen. Die Studie von Mars zeigt deutlich, dass Bürohunde nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigern, sondern auch ein effektives Mittel zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung sein können. Vor allem für die Generation Z sind Bürohunde ein attraktiver Anreiz, ins Büro zu kommen und sich mit dem Arbeitgeber zu identifizieren.
Bürohunde sind mehr als nur eine Modeerscheinung – sie sind ein Zeichen für eine neue, menschen- und tierfreundliche Arbeitswelt. Indem Unternehmen diese Entwicklung unterstützen, schaffen sie nicht nur ein angenehmeres Arbeitsumfeld, sondern setzen auch ein Zeichen für eine bessere Work-Life-Balance und eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur.
Über die Studie
Online-Umfrage, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut iVOX im Auftrag von Mars zwischen dem 15. Mai 2023 und dem 29. Mai 2023 unter je 1.000 berufstätigen Personen (im Büro oder hybrid) in Österreich, Belgien und der Schweiz und Studierenden, die in ein bis zwei Jahren eine Berufstätigkeit aufnehmen werden, repräsentativ in Bezug auf Region, Geschlecht, Alter und Ausbildung. Die maximale Fehlerquote für 1.000 Österreicher:innen beträgt 3,02 Prozent.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230621_OTS0019/mit-buerohunden-zum-traum-arbeitgeber-der-jungen-anhaenge